


2002 Enigma
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Enigma von Eric-Emmanuel Schmitt Regie: Felicitas Störmann
Eine Inszenierung des Schauspielensemble Iserlohn e. V.
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Premiere: |
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Der Komponist: Sir Edward Elgar wurde am 2.6.1857 in Broadheath geboren. Elgar gilt als der erste britische Komponist nach Henry Purcell, der besondere Anerkennung gefunden hat. Mit seiner Musik summierte er die europäische Tradition und zeigte, dass selbst ein Engländer, dessen Land im 18. und 19. Jahrhundert als das "Land ohne Musik" verunglimpft wurde, sich der Tonsprache gekonnt bedienen konnte. Mit seinen "Enigma-Variationen" von 1899 beginnt die neuere Geschichte der britischen Musik, die in den 200 Jahren zuvor vor allem durch deutsche Komponisten wie Händel oder Johann Christoph Bach (der "Londoner") bestimmt wurde.Die Geburtsstunde der neueren britischen Musik schlug im Juni 1899. Bis dahin war Edward Elgar mit verschiedenen Orchester- und Chorwerken in Erscheinung getreten, ohne jedoch die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen. So rechnete am Abend der Uraufführung der "Enigma-Variationen" wohl keiner der Anwesenden damit, der Premiere des ersten sinfonischen Meisterwerks englischer Herkunft beizuwohnen. Elgar hatte sich mit dieser Komposition endgültig als führender Komponist seines Landes etabliert. Der vollständige Titel des Werks lautet übersetzt: "Variationen über ein Originalthema ('Enigma')". In den vierzehn Variationen porträtiert Elgar einige seiner besten Freunde, deren prägnanteste Charakterzüge musikalisch wiedergespiegelt erscheinen. Die Identität dieser Personen hat Elgar ursprünglich nicht preisgegeben bzw. durch Kürzel und Spitznamen in den Variationsüberschriften lediglich angedeutet; nur die Dargestellten selbst sollten sich erkennen. In Elgars Thema und in der Formanlage des ganzen Werks ist nach den Worten des Komponisten ein weiteres Thema verborgen, das aber nie wirklich gespielt wird - daher der Untertitel "Enigma" (Rätsel). Um die Identität dieses Geheimthemas ist viel spekuliert worden, sie konnte indes bis heute nicht gelüftet werden. |
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Szenenfotos: |
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Pressestimmen: |
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Iserlohner Kreisanzeiger 23. April 2002 Riesenapplaus für "Enigma" Teils hochdramatische Auseinandersetzung zum Thema Liebe begeisterte Iserlohn. (sand) Standing Ovations gab es am vergangenen Samstag für die Akteure des Schauspielensembles Iserlohn bei der Premiere von "Enigma". Die drastische Darstellung der charakteristischen Züge der beiden Schauspieler, die bei diesem Dialogstück aufeinandertreffen, überzeugten das Publikum im Studio des Parktheaters. In dem Stück von Eric-Emmanuel Schmitt empfängt Abel Znorko (Matthias Hay), Schriftsteller, Nobelpreisträger und erklärter Menschenfeind, der zurückgezogen auf einer kleinen Insel lebt, den sensiblen Kleinstadt-Journalisten Erik Larsen (Klaus Schotte) zu einem Interview über sein neuestes Buch "Die uneingestandene Liebe". Ein Briefwechsel zweier Liebender wird hierbei dokumentiert. Larsen, der "unter dem Fleisch stets das Skelett sieht", löst mit der Frage nach der wahren Identität des Schriftstellers eine heftige Auseinandersetzung zwischen den beiden scheinbar ungleichen Kontrahenten aus, die zum tiefsinnigen Duell mit unvorhersehbaren Wendungen und erstaunlichen Enthüllungen führt. Der Zuschauer wird von der bisweilen hochdramatischen Auseinandersetzung zum Thema Liebe in den Bann gezogen. Felicitas Störmann, zum ersten Mal Regiesseurin im Schauspielensemble, lobt die tolle Leistung der Akteure, die in nur drei Monaten das Stück lernen mussten, und ist begeistert von dem starken Zuspruch des Publikums. |
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Auch der NRW-Lokalsender "Radio-MK" berichtete im Vorfeld über unsere InszenierungDownload des Beitrags vom 18.04.2002 in der Sendung "Peppers" (3.534 KB) An dieser Stelle herzlichen Dank an die Redaktion für die Überlassung des Ton-Dokuments. |
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