• Kontakt
  • Online-Buchung (Dornröschen)
  • Newsletter

Schauspielensemble Iserlohn e. V.

Hauptmenü
  • Startseite
  • Veranstaltungen
  • Ensemble
  • Archiv
    • Theater für Erwachsene
    • Kindertheater
    • Dia-Shows
  • Weitere Ativitäten
  • Werbepartner
  • Link-Listen
  • Gästebuch aktuell
Wer ist online
Wir haben 9 Gäste online
Zugriffszähler
Seitenaufrufe : 477453
Start Archiv Theater für Erwachsene 2002 Enigma

2002 Enigma

 

 

 

Enigma

von Eric-Emmanuel Schmitt

Regie: Felicitas Störmann

 

Eine Inszenierung des Schauspielensemble Iserlohn e. V.

 


Premiere:
19. Februar 2002
Weitere Aufführungen:
20. / 21. April 2002 und 26. / 27. / 28. April 2002
jeweils 20.00 Uhr im Studio des Parktheaters Iserlohn

Gastspiel:
08. April 2003 20.00 Uhr im Rahmen der Reihe "Kunst im Hof"
in der Aula des Schulzentrums Parkstraße, Hemer


[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]

Besetzung:
Abel Znorko Matthias Hay
Erik Larsen Klaus Schotte
Weitere Mitwirkende:
Regie Felicitas Störmann
Souffleuse Uta Preuße
Bühnenbau Roland Vorberg
Maske Wolfgang Ehrlich
Beleuchtung Jason Brenner

[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]

Zum Stück:
Der Literaturnobelpreisträger Abel Znorko, der seit Jahren auf einer Insel am Polarkreis nur noch für sein Werk lebt, gibt dem Journalisten Erik Larson überraschend ein Interview. Es gilt eigentlich seinem letzten Erfolgsbuch, einem Liebesroman in Briefen. Unversehens wird daraus ein stundenlanges Gespräch auf Leben und Tod, über die Differenz von Liebe und Sexualität, Alltagsangst und ausweichender Imagination; denn der lebensfeindliche Literat und sein schreibender Herausforderer stehen seit Jahren miteinander in einer rätselvollen Verbindung zu einer phantasiebegabten Frau (und Edwards Elgars "Enigma-Variationen"...).

Uraufführung: 1996 mit Alain Delon und Francis Huster in Paris
Deutschsprachige Erstaufführung: Oktober 1997 in Hamburg


[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]

Der Autor:
Eric-Emmanuel Schmitt wurde am 28.03.1960 in St. Foy Les Lyon geboren. Mit 24 Jahren nimmt er sein Musikstudium am Konservatorium in Lyon auf und wechselt nach bestandenem Abschluss 1978 nach Paris. Hier studiert er Philosophie und promovierte 1986 mit seiner Arbeit über "Diderot und die Metaphysik". In den folgenden Jahren lehrte er Philosophie an den Universitäten von Besancon und Paris. 1991 erscheint sein erstes Theaterstück, "La nuit de Valognes", mit dem er in Frankreich seinen Durchbruch als Schriftsteller erreichte.
"Der Besucher" ("Le Visiteur", 1993) wurde mehrfach mit dem begehrten "Prix Moliere" ausgezeichnet, in viele Sprachen übersetzt und weltweit aufgeführt. Auch "Enigma" ("Variations enigmatiques", 1996) erreichte internationale Anerkennung. Seit seiner Uraufführung in Paris 1996 mit Alain Delon und Francis Huster wurde das Stück in unzähligen Metropolen auf die Bühne gebracht und erzielte hervorragende Kritiken.
Auch die Theaterstücke "Der Freigeist" ("Le libertin", 1997) und "Frederick" oder "Boulevard du Crime" (1998 in Paris mit Jean-Paul Belmondo in der Titelrolle uraufgeführt) begeisterte Publikum wie Presse gleichermaßen. Heute zählt der in Dublin lebende Schriftsteller zu den Kultautoren Frankreichs und ist einer der meistgespielten moderen Autoren auf deutschen Bühnen.


[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]


Der Komponist:
Sir Edward Elgar wurde am 2.6.1857 in Broadheath geboren. Elgar gilt als der erste britische Komponist nach Henry Purcell, der besondere Anerkennung gefunden hat. Mit seiner Musik summierte er die europäische Tradition und zeigte, dass selbst ein Engländer, dessen Land im 18. und 19. Jahrhundert als das "Land ohne Musik" verunglimpft wurde, sich der Tonsprache gekonnt bedienen konnte. Mit seinen "Enigma-Variationen" von 1899 beginnt die neuere Geschichte der britischen Musik, die in den 200 Jahren zuvor vor allem durch deutsche Komponisten wie Händel oder Johann Christoph Bach (der "Londoner") bestimmt wurde.Die Geburtsstunde der neueren britischen Musik schlug im Juni 1899. Bis dahin war Edward Elgar mit verschiedenen Orchester- und Chorwerken in Erscheinung getreten, ohne jedoch die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen. So rechnete am Abend der Uraufführung der "Enigma-Variationen" wohl keiner der Anwesenden damit, der Premiere des ersten sinfonischen Meisterwerks englischer Herkunft beizuwohnen. Elgar hatte sich mit dieser Komposition endgültig als führender Komponist seines Landes etabliert. Der vollständige Titel des Werks lautet übersetzt: "Variationen über ein Originalthema ('Enigma')". In den vierzehn Variationen porträtiert Elgar einige seiner besten Freunde, deren prägnanteste Charakterzüge musikalisch wiedergespiegelt erscheinen. Die Identität dieser Personen hat Elgar ursprünglich nicht preisgegeben bzw. durch Kürzel und Spitznamen in den Variationsüberschriften lediglich angedeutet; nur die Dargestellten selbst sollten sich erkennen. In Elgars Thema und in der Formanlage des ganzen Werks ist nach den Worten des Komponisten ein weiteres Thema verborgen, das aber nie wirklich gespielt wird - daher der Untertitel "Enigma" (Rätsel). Um die Identität dieses Geheimthemas ist viel spekuliert worden, sie konnte indes bis heute nicht gelüftet werden.



[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]

Szenenfotos:



Abel Znorko



Erik Larsen




[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]

Pressestimmen:
Iserlohner Kreisanzeiger 23. April 2002
Riesenapplaus für "Enigma"
Teils hochdramatische Auseinandersetzung zum Thema Liebe begeisterte

Iserlohn. (sand) Standing Ovations gab es am vergangenen Samstag für die Akteure des Schauspielensembles Iserlohn bei der Premiere von "Enigma". Die drastische Darstellung der charakteristischen Züge der beiden Schauspieler, die bei diesem Dialogstück aufeinandertreffen, überzeugten das Publikum im Studio des Parktheaters.
In dem Stück von Eric-Emmanuel Schmitt empfängt Abel Znorko (Matthias Hay), Schriftsteller, Nobelpreisträger und erklärter Menschenfeind, der zurückgezogen auf einer kleinen Insel lebt, den sensiblen Kleinstadt-Journalisten Erik Larsen (Klaus Schotte) zu einem Interview über sein neuestes Buch "Die uneingestandene Liebe". Ein Briefwechsel zweier Liebender wird hierbei dokumentiert. Larsen, der "unter dem Fleisch stets das Skelett sieht", löst mit der Frage nach der wahren Identität des Schriftstellers eine heftige Auseinandersetzung zwischen den beiden scheinbar ungleichen Kontrahenten aus, die zum tiefsinnigen Duell mit unvorhersehbaren Wendungen und erstaunlichen Enthüllungen führt. Der Zuschauer wird von der bisweilen hochdramatischen Auseinandersetzung zum Thema Liebe in den Bann gezogen.
Felicitas Störmann, zum ersten Mal Regiesseurin im Schauspielensemble, lobt die tolle Leistung der Akteure, die in nur drei Monaten das Stück lernen mussten, und ist begeistert von dem starken Zuspruch des Publikums.

Auch der NRW-Lokalsender "Radio-MK" berichtete im Vorfeld über unsere Inszenierung
Download des Beitrags vom 18.04.2002 in der Sendung "Peppers" (3.534 KB)
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Redaktion für die Überlassung des Ton-Dokuments.

[ ↑ nach oben ]
[Mitwirkende] [Zum Stück] [Der Autor] [Der Komponist] [Szenenfotos] [Pressestimmen]

Start Archiv Theater für Erwachsene 2002 Enigma
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Seitemap

Copyright © 2012 Schauspielensemble Iserlohn e. V..
All Rights Reserved.

Joomla template created with Artisteer by Matthias Hay.