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Start Archiv Theater für Erwachsene 2005 Eine etwas sonderbare Dame

2005 Eine etwas sonderbare Dame


zur Dia-Show

Eine etwas sonderbare Dame


Eine Komödie von John Patrik

Regie: Wolfgang Ehrlich



Eine Inszenierung des Schauspielensemble Iserlohn e. V.

 

 

Premiere:
04. März 2005
Weitere Aufführungen:
05. / 06. / 11. / 12. / 13. März 2005
jeweils 20.00 Uhr im Studio des Parktheaters Iserlohn


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zum Inhalt:
Mrs. Savage, Witwe und Multimillionen-Erbin, wird von ihren Stiefkindern in eine Heilanstalt eingewiesen, weil sie verhindern wollen, dass das Erbe ihres Vaters für eine Stiftung zur Förderung von „verrückten“ Ideen verschleudert wird. In weiser Voraussicht hat Mrs. Savage das Vermögen in Obligationen angelegt und diese versteckt, um sie vor dem Zugriff der Kinder zu schützen. Um ein Haar kommen die geldgierigen Sprösslinge an die Millionen, als unvorhergesehene Ereignisse dies im letzten Moment verhindern. Im Laufe der folgenden turbulenten Verwicklungen erweisen sich die „kranken“ Insassen des Sanatoriums weitaus menschlicher und vernünftiger als die vermeintlich „Normalen“, denen jedes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen Recht ist.


zum Stück:
Eine Komödie – aha. Spielt in einer Nervenheilanstalt – soso. Dreht sich um eine schrullige Dame, deren Brut ans Erbe will. Ach ja - da weiß doch der Zuschauer, was ihn erwartet...
Eben nicht!
John Patricks Stück ist zwar eine Komödie mit allem was dazu gehört – Witz, Pointen, Überraschungen. Doch bewegt es sich nicht an der Oberfläche vordergründiger Komik, sondern erweist sich als Appell zu Toleranz, Menschlichkeit, Mitgefühl und Fantasie – gleichermaßen fröhlich und humorvoll wie ernsthaft, gefühlvoll und unaufgesetzt.



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Besetzung:
Mrs. Svage (Witwe und Millionenerbin)  ...............
Annette Petereit
Titus (Senator und Stifsohn)  ..............................
Matthias Hay
Lily Belle (Lebedame und Stieftochter)  ................
Karen Heese-Brenner
Fairy May (Patientin)  ........................................
Karna Wegner
Florence (Patientin)  ..........................................
Sabine Gerber
Hannibal (Patient)  .............................................
Frank Roßmann
Jeffrey (Patient)  ................................................
Christopher Markert
Mrs. Paddy (Patientin)  ......................................
Uta Preuße
Dr.  Emmet (Klinikleiter)  ....................................
Klaus Schotte
Miss Willi (Betreuerin)  .......................................
Felicitas Störmann
das Kind  ..........................................................
Adrian Talarn
Weitere Mitwirkende:
Regie  ..............................................................
Wolfgang Ehrlich
Souffleuse  ........................................................
Alice Urbanczyk
Bühnenbau  ......................................................
Roland Vorberg
Requisiten  .......................................................
Uta Preuße, Christopher Markert
Licht und Ton  ...................................................
Jason Brenner


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Pressestimmen:

Iserlohner Kreisanzeiger 07.03.2005
Die Grenzen sind ohnehin ziemlich fließend

Iserlohn. (mima) "Ich weiß, Sie wollen fasten, aber müssen Sie dabei unbedingt auf Elektrizität verzichten?" Nein, normal geht es wirklich nicht zu in der Nervenheilanstalt "Villa Waldfrieden", aber beim Theaterstück "Eine etwas sonderbare Dame" sind die Grenzen zwischen "verrückt" und "normal" ohnehin fließend.
Das Schauspielensemble Iserlohn gab am Freitagabend im gut besuchten Studio des Parktheaters die eindrucksvolle Premiere einer Komödie von John Patrick.
Mrs. Savage (Annette Petereit), Witwe und Millionen-Erbin, wird von ihren Stiefkindern Titus (Matthias Hay) und Lily Belle (Karen Heese-Brenner) in eine Heilanstalt eingewiesen, weil sie verhindern wollen, dass das Erbe ihres Vaters für eine Stiftung zur Förderung von "verrückten" Ideen verschleudert wird. In weiser Voraussicht hat die "etwas sonderbare Dame" das Vermögen in Wertpapiere angelegt und diese versteckt, um sie vor dem Zugriff der Kinder zu schützen.
Innerhalb der Anstalt setzt nun ein hanebüchenes Verwirrspiel ein, als die wertvollen Papiere erst auftauchen, wieder entwendet werden und so ziemlich alle und doch wieder keiner als Verdächtiger in Frage kommen.
Vor allem die Insassen der Heilanstalt sind mit ihren jeweiligen Marotten die heimlichen Stars in Patricks Theaterstück, sei es die überaktive Fairy-Mary (herrlich nervtötend: Karna Wegner), der stoische Hannibal (Frank Roßmann als abgeklärter Statistiker), dem keiner sagen mag, dass er gar nicht Bach sondern nur Gekratze auf der Violine hervorbringt, oder die bigotte Florence (züchtig: Sabine Gerber), deren verhätscheltes "Kind" in Wahrheit eine Spielzeugpuppe ist. Auch das Personal (Klaus Schotte und Felicitas Störmann), die zum Teil in undurchschaubarer Verbindung zum verhinderten Pianisten Jeffrey (Christopher Markert) stehen und von denen man nicht weiß, ob sie nicht doch eher Insassen als Betreuer sind - sie alle bilden ein liebenswürdiges Panoptikum menschlicher Verrücktheiten und einen pointierten Hintergrund für die Auseinandersetzungen der Mrs. Savage mit ihren geldgierigen Kindern. Ohne zuviel zu verraten: Um ein Haar kommen die geldgierigen Sprösslinge im Stück an die Millionen, erst unvorhergesehene Ereignisse können dies im letzten Moment verhindern.
Im Laufe der folgenden turbulenten Verwicklungen erweisen sich die "kranken" Insassen des Sanatoriums weitaus menschlicher und vernünftiger als die vermeintlich "Normalen", denen jedes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen Recht ist.
Der Erfolg beweist, dass das Ensemble mit der Auswahl des Stückes richtig lag. Und er macht Appetit auf mehr und spornt sicher zur Fortsetzung der Arbeit an. Über zwei Stunden lang verstanden es die Schauspieler unter der Regie von Wolfgang Ehrlich das Publikum glänzend zu unterhalten. Dabei bewegte sich die Darbietung nicht an der Oberfläche vordergründiger Komik, vielmehr gelang es den in der Komödie intendierten Appell zu Toleranz, Menschlichkeit, Mitgefühl und Fantasie fröhlich und humorvoll, gefühlvoll und unaufgesetzt umzusetzen. Zeitweise, etwa wenn die verstörte Mrs. Paddy (Uta Preuße) einen ihrer kurzen, aber intensiven Ausbrüche hat, gab es spontanen Beifall, und wenn in einem eindrucksvollen Schlussbild alle Insassen der Heilanstalt so auf der Bühne stehen, wie sie sich selbst sehen - und auch das Publikum sie hinter all den Verrücktheiten wahrnimmt -, dann wird deutlich, wie anrührend und gut Witz und Botschaft der Komödie vom Ensemble interpretiert werden. Die Ovationen des Publikums waren mehr als verdient.



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