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Start Archiv Theater für Erwachsene 2007 Der wahre Inspektor Hound / Der Fünfzehn-Minuten-Hamlet

2007 Der wahre Inspektor Hound / Der Fünfzehn-Minuten-Hamlet

Der wahre Inspektor Hound

von Tom Stoppard

Regie: Felicitas Störmann

und als Bonus

Der Fünfzehn-Minuten-Hamlet

von Tom Stoppard

Regie: Uta Preuße


Eine Inszenierung des Schauspielensemble Iserlohn e. V.

Premiere:
04. Mai 2007
Weitere Aufführungen:
05. / 06. / 11. / 12. / 13. Mai 2007
jeweils 20.00 Uhr im Studio des Parktheaters Iserlohn


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Der wahre Inspektor Hound

An einem englischen Provinztheater wird ein Kriminalstück à la Agatha Christie oder Edgar Wallace gespielt. Im Publikum sitzen zwei Kritiker, die darüber schreiben sollen. Eine alltägliche, kaum erwähnenswerte Situation … normalerweise.
An diesem Stück ist aber nichts normal. Die aus englischen Krimis bekannten Klischees werden gnadenlos witzig auf die Spitze getrieben. Und während das Bühnengeschehen seinen Lauf nimmt, sind die Kritiker hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt - der eine von einer Profilneurose und seinen Minderwertigkeitsgefühlen geplagt, der andere mit eindeutigen Absichten, die weiblichen Darsteller betreffend.
Die Handlung steigert sich ins Absurde, bis die Beteiligten nicht mehr wissen, was Realität und was Spiel ist. Dabei folgt alles einem ausgeklügelten Plan…
Tom Stoppard setzt sich mit skurrilem Witz und treffsicheren Anspielungen in “Der wahre Inspektor Hound” mit dem Theater an sich, dem Kritikerwesen und insbesondere dem britischen Krimi auseinander.


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Besetzung - Der wahre Inspektor Hound
Die Leiche Jason Brenner
Moon (Theaterkritiker) Wolfgang Ehrlich
Birdboot (Theaterkritiker) Klaus Schotte
Mrs. Drudge (Haushälterin in Muldoon Manor) Uta Preuße
Simon Gascooyne (Besucher und Geliebter) Christopher Markert
Felicity Cunningham (Freundin und Rivalin v. Cynthia) Maren Robrahn
Lady Cynthia Muldoon (Dame des Hauses) Karen Heese-Brenner
Major Magnus Muldoon (Stiefschwager von Cynthia) Jürgen Messingfeld
Inspektor Hound Jan Hinrich Münster
Weitere Mitwirkende
Regie Felicitas Störmann
Souffleuse Sabine Heidemann
Bühnenbild Christopher Markert
Toneffekte Matthias Hay
Licht & Ton Felicitas Störmann


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Der Fünfzehn-Minuten-Hamlet

Neben „Macbeth“ gehört „Hamlet“ ebenfalls zu Shakespeares „großen Königsdramen“. Nach der großen und aufwändigen Inszenierung von „Macbeth“ durch das Schauspielensemble Iserlohn im letzten Jahr, wäre ein aufwändiger "Hamlet" in diesem Jahr fast des Guten zuviel.
Trotzdem sollte dieses faszinierende Stück dem Zuschauer nicht vorenthalten werden und deshalb werden wir eine deutlich reduzierte „Hamlet“-Version von Tom Stoppard präsentieren, die trotz ihrer Kürze alle wesentlichen Aspekte von Shakespeares „Hamlet“ in aller Tragik und Dramatik darstellt und weder den durch Verzweiflung ausgelösten Verfall Hamlets in den Wahnsinn oder seinen erbarmungslosen Rachefeldzug bis hin zum Königsmord noch seinen eigenen Untergang auslässt – aber all das eben in komprimierter Form.
Passend zu der reduzierten Textform wurde auch eine reduzierte Darstellungsform gewählt, die aber durch das lebendige und talentierte Spiel der zumeist jugendlichen Nachwuchsakteure ihren ganz eigenen und modernen Charakter erhält.


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Besetzung - Der Fünfzehn-Minuten-Hamlet
Shakespeare Bühnenautor Sarah Petereit
Claudius König von Dänemark, Hamlets Onkel
Polonius Oberkämmerer
Hamlet Prinz von Dänemark Anton Müller
Gertrude Königin und Hamlets Mutter Annette Petereit
Horatio Freund Hamlets Iris Landau
Ophelia Tochter des Polonius, Hamlets große Liebe Carla Maria Losch
Laertes Sohn des Polonius Hendrik Hülter
Marcellus Offizier
Bernado Soldat
Franzisko Soldat Ginea Malou Hay
Geist Hamlets Vater
Totengräber Bestattungsunternehmer
Osric Hoffnarr
Fortinbras Prinz von Norwegen
Weitere Mitwirkende:
Regie Uta Preuße
Souffleuse Sabine Heidemann
Toneffekte Matthias Hay
Licht & Ton Jason Brenner


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Zum Autor
Sir Tom Stoppard ist als britischer Dramatiker berühmt für seine Stücke wie „The Real Thing“ und „Rosenkrantz und Güldenstern sind tot“ sowie für das Drehbuch zu dem Film „Shakespeare in Love“.
Stoppard wurde am 3. Juli 1937 als Tomáš Straussler in Zlín, Tschechoslowakei geboren. Seine Familie floh am Tag der deutschen Invasion der Tschechoslowakei (15. März 1939) nach Singapur. Stoppard besuchte eine englische Schule in Indien, wohin seine Familie weiter floh, als die Japaner in Singapur einmarschierten. Sein Vater, ein Arzt, starb während dieser Flucht, seine Mutter heiratete danach einen britischen Major namens Stoppard. Die Familie siedelte dann nach England um.
Stoppard verließ die Schule mit siebzehn und begann eine Laufbahn als Journalist. Sein erstes Stück, „A Walk on the Water“, wurde 1960 fertig gestellt und wurde als „Enter a Free Man“ uraufgeführt. Eines seiner berühmtesten Stücke ist „Rosenkrantz und Güldenstern sind tot“, eine Komödie mit zwei Nebenfiguren aus Hamlet. Es ähnelt Samuel Becketts absurdem Stück „Warten auf Godot“.
Seine Stücke spielen mit philosophischen Ideen, die mit viel Witz und Humor aufgetragen werden. Er ist ein Meister des Wortspiels und verwendet oft multiple Zeitleisten in seinen Stücken.
1978 wurde Stoppard mit dem „Commander of the British Empire (CBE)“ ausgezeigt; 1997 wurde er zum Ritter geschlagen. 2000 wurde er von Königin Elisabeth II. mit dem „Order of Merit“ ausgezeichnet.
Stoppard ist auch als Drehbuchautor sehr erfolgreich und soll noch in diesem Jahr bei der Ausarbeitung des Drehbuchs zum 22. Bondstreifen eine wichtige Rolle spielen, der bereits zum Jahreswechsel 2007/2008 in die Kinos kommen soll.


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Presseurteil
Iserlohner Kreisanzeiger 08.05.2007
Zwei Tom-Stoppard-Stücke zum Preis von einem

Iserlohner Schauspiel-Ensemble spielte im voll besetztem Studio des Parktheaters / Shakespeare und Krimi / Weitere Aufführungen
Iserlohn. (manz) Ein Abend, der sich lohnte: Nicht nur, weil für den gleichen Eintritt gleich zwei Tom-Stoppard-Stücke vom Iserlohner Schauspielensemble geboten wurden, war der Besuch des Parktheaters  am  Wochenende eine gute Idee. Im fast vollbesetzten Studio konnten die Besucher auch noch zweimal "Theater verkehrt" genießen.

Den Auftakt bildete das Bonusstück  "15-Minuten-Hamlet", in dem der  Shakespeare-Stoff auf eine Viertelstunde gekürzt und doch in seinen wesentlichen Bestandteilen erhalten blieb. Sonst eher als Tragödie angelegt, erhielt die Stoppard-Adaption unter der Regie von Uta Preuße einen humoristischen Zungenschlag, der in der Zugabe sogar noch schärfer  wurde, als selbst diese 15 Minuten noch mal auf gut 60 Sekunden herunter gebrochen wurden. Wie die Schauspieler mit der Rollenbezeichnung auf den T-Shirts in einer Reihe auf der bis zum Geiz sparsamen Bühne nebeneinander saßen, die Akte und Auftritte sich nur so abwechselten und in der "Zugabe" Satzfetzen als Stichworte zugeworfen wurde - das hatte etwas unsagbar Komisches und bildete trotz vorgezogener Pause einen nahtlosen Übergang zum eigentlichen Stück, "Der wahre Inspektor Hound".
Auch hier galt als Devise, den Theaterbetrieb im besten Sinne nicht ganz ernst zu nehmen. Dass es Jason Brenner über den Großteil des Stücks schaffte, als "Leiche" eines Kriminalstücks unbeweglich hinter dem Sofa liegen zu bleiben, dass die Schauspieler, die in dem Stück wiederum ein Boulevardstück spielen, herrliche Knallchargen mit übertriebener Geste und großem Pathos darstellten, das waren nur einige Garanten für einen vergnüglichen Abend. Ins  (im besten Sinne) Absurde geriet das Stück, als sich die  Theaterkritiker Moon (Wolfgang Ehrlich) und Birdboot (Klaus Schotte) lautstark und Pralinen kauend während des Stücks im Stück auf ihren Plätzen im Zuschauerraum über den (imaginären?) Kollegen Higgs unterhielten oder nicht ganz jugendfreie Absichten in Bezug auf die Schauspielerinnen diskutierten. Da das Stück am 11., 12. und 13. Mai um jeweils 20 Uhr erneut aufgeführt wird, sei  nicht zuviel verraten, nur: Ein Kriminalstück im Sinne der "Whodunnits" einer Agatha Christie hat Stoppard nicht aufgelegt. Besuch dringend empfohlen.



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