• Kontakt
  • Online-Buchung (Dornröschen)
  • Newsletter

Schauspielensemble Iserlohn e. V.

Hauptmenü
  • Startseite
  • Veranstaltungen
  • Ensemble
  • Archiv
    • Theater für Erwachsene
    • Kindertheater
    • Dia-Shows
  • Weitere Ativitäten
  • Werbepartner
  • Link-Listen
  • Gästebuch aktuell
Wer ist online
Wir haben 5 Gäste online
Zugriffszähler
Seitenaufrufe : 477444
Start Archiv Theater für Erwachsene 2012 Shakespeares Sonette

SHAKESPEARES
SONETTE

Vierhundert Jahre alte Gedichte
übersetzt in ein lyrisches Drama


Inszenierung: Chris Markert


Eine Inszenierung des Schauspielensemble Iserlohn e. V.

zur Dia-Show

Premiere:
21. September 2012
Weitere Termine:
22./ 23./ 27./ 28. und 29. September 2012
jeweils 20.00 Uhr im Studio des Parktheaters Iserlohn

In einem vor über vierhundert Jahren unter zweifelhaften Umständen veröffentlichten Gedichtband sind sie abgedruckt: Shakespeares Sonette.
In dieser traditionsreichen Form der Lyrik widmet sich William Shakespeare, bekannter für seine dramatischen Werke, intensiv den die Menschen so bestimmenden Themen von Liebe und Vergänglichkeit. Dabei bricht er allerdings inhaltlich stark aus den Konventionen seiner Zeit aus, setzt sich so über die strenge äußere Form des Sonetts hinweg und öffnet völlig neue Perspektiven.
In der Inszenierung von Shakespeares Sonetten durch das Schauspielensemble Iserlohn wird deren ungebrochene Kraft und Dynamik, aber auch deren unbestreitbare Aktualität in die Form eines lyrischen Dramas übersetzt und so zu einem neuartigen Erlebnis.



[ ↑ nach oben ]
[Beschreibung]   [Darsteller]  [Pressespiegel]   [Probenfotos]   [Dia-Show]

 

Probenfotos:

"Oh weh, was gab die Liebe mir für Augen?"

"Mit finstren Wolken hast du mich betrogen"

"Tag ist wie Nacht mir, kann ich dich nicht sehn"

"Ich seh viel mehr, mach ich die Augen zu"

"And for a woman wert thou first created"

"Vergessen stirbst du, zeugst du keinen Sohn."

"Schau doch die brave Hausfrau, wie sie rast"

"Mit finstren Wolken hast du mich betrogen"

"Mein warst du nur im Traum"


[ ↑ nach oben ]
[Beschreibung]   [Darsteller]  [Pressespiegel]   [Probenfotos]   [Dia-Show]

 

Darsteller:
Junger Mann ......................................................... Sebastian Petereit
Junger Mann (schlafend) ........................................... Domin te Riele
Dunkle Dame ........................................................ Maren Robrahn
Amor .................................................................... Adrian Grüninger Talarn
Naturwesen .......................................................... Alina Adrian - Sara Heidemann
Weitere Mitwirkende:
Inszenierung ......................................................... Chris Markert
Regieassistenz ..................................................... Ronja Joy Waßmuth
Souffleuse ............................................................ Sabine Heidemann
Musik ................................................................... Henrik Plünnecke - Felix Stachelhaus
Toneffekte ............................................................. Ramon Cosmai
Kostüme .............................................................. Mary Losch
Maske .................................................................. Wolfgang Ehrlich
Licht - Ton - Videoprojektionen ................................ Chris Markert - Jason Brenner


[ ↑ nach oben ]
[Beschreibung]   [Darsteller]  [Pressespiegel]   [Probenfotos]   [Dia-Show]

 

Pressespiegel:
Iserlohner Kreisanzeiger 20.09.2012
Sonette szenisch umgesetzt Shakespeare am Puls der Zeit

Iserlohn. Irgendetwas stimmt hier nicht. Wenn man das Studio im Parktheater betritt ist man erst einmal irritiert, bis man merkt, dass tatsächlich alles falsch herum ist. Dort wo sonst die Bühne ist, sind Stuhlreihen aufgebaut, und wo eigentlich das Publikum Platz nimmt ist nun Raum für das Bühnengeschehen. Das Schauspiel-Ensemble Iserlohn hat hier einiges auf den Kopf gestellt. Und das ist ein schönes Bild für das neue Stück, das am morgigen Freitag Premiere feiert. Denn mit „Shakespeare Sonette“ hat das Ensemble und auch sich selbst und das Theater in der Iserlohn in gewisser Weise auf den Kopf gestellt.
Hinter dem ambitionierten Projekt, die berühmten Gedichte von Shakespeare szenisch für das Iserlohner Publikum aufzuarbeiten, steckt Chris Markert. Der 27-Jährige ist, was das Theaterspielen betrifft, im Iserlohner Schauspiel-Ensemble groß geworden und hat im Parktheater auch eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker absolviert. Anschließend ist er nach Berlin gegangen, um Veranstaltungstechnik und –management zu studieren. „Ich habe gemerkt, dass mir die rein technische und geschäftliche Seite des Theaters nicht reicht. Mir fehlt der Inhalt“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Deswegen hat er hat als Zweitstudium Theaterwissenschaften und Philosophie mit hinzu genommen. Und natürlich ist er in der Berliner Theaterwelt eingetaucht, wo er sieht, was alles geht, was möglich ist und wie Theater heuet aussieht.
Ein wichtiger Impuls, geradezu eine Initialzündung für das nun anstehende Projekt in Iserlohn war dabei eine Theateraufführung im Berliner Ensembles, wo Robert Wilson 2009 zum 400. Geburtstag von Shakespeare dessen Sonette aufgeführt hat. „Da habe ich gesehen, dass das möglich ist“, sagt Chris Markert, der schon in der Schule von diesen Gedichten fasziniert war. Also hat er sich hingesetzt, hat die 154 Sonette mehrmals gelesen, Übersetzungen recherchiert, eine Auswahl und eine Zusammenstellung getroffen, die eine eigene Dramaturgie und einen eigenen Handlungsstrang ergeben getroffen, und hat dieses Konzept im vergangene Dezember dem Iserlohner Ensemble vorgestellt.
Lange überzeugen musste er aber wohl niemanden. Denn dieses Theater ist neu und anders, es stellt in der Tat Einiges auf den Kopf, es kommt frisch daher mit viel eigens für das Stück komponierter Musik mit Gesang, und es bricht als Bildertheater mit einzelnen, für sich stehenden Szenen auch mit den tradierten Sehgewohnheiten des Theaters, dass sich an einer stringenten Handlung orientiert. „Es ist wie ein dunkler Raum, in dem immer nur bestimmte Bereiche und Ecken erleuchtet werden, den man immer nie komplett sieht“, beschreibt Chris Markert, der bei den Probearbeiten mit fünf Schauspielern und acht weiteren Mitstreitern für Technik und Musik auch Regie führt. Vor allem seit es aber etwas für Jugendliche, sagt er. Es geht um Liebe, um Musik, darum, dem Iserlohner Theater einen neuen, zeitgemäßen Impuls zu geben, und es geht natürlich um die Sonette von Shakespeare – und zwar einmal ganz anders.
Die Premiere von „Shakespeares Sonette - Vierhundert Jahre alte Gedichte übersetzt in ein lyrisches Drama“ findet am morgigen Freitag, 21. September, statt. Weitere Aufführungen sind am 22., 23., 27., 28. und 29. September jeweils 20 Uhr im Studio des Parktheaters. Karten gibt es in der Stadtinformation Tel. 217-1819. Von Ralf Tiemann

Iserlohner Keisanzeiger/ZEUS/22.09.2012
Berliner Aufführung „Wie ein voll gestelltes Zimmer“
Shakespeares Sonette wurden von Chris Markert modern und zeitgenössisch als lyrisches Drama inszeniert. Im Studio des Parktheaters kann man nun am 22. und 23. sowie vom 27. bis 29. September das Schauspielensemble Iserlohn mit seiner Vorführung der „Shakespeare Sonette“ jeweils ab 20 Uhr erleben.
Anhand der Küsschen auf die Wange, die sich Markert, die Schauspieler und der Rest der 13-köpfigen Mannschaft zur Begrüßung geben, merkt man sofort, das ist ein Team. „Es war nicht schwer, sie für die Sonette zu gewinnen“, erzählt Markert, „obwohl oder gerade weil das natürlich neu für sie ist“, fügt er hinzu. Seit Mai arbeiten sie zusammen. Allerdings immer nur an den langen Wochenenden, weil der gebürtige Iserlohner Chris Markert in Berlin studiert.
Nachdem er im Parktheater eine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik gemacht hat, studierte er anschließend Veranstaltungstechnik und -management in Berlin. Aktuell studiert er zusätzlich Theaterwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin, weil er gemerkt hat, dass ihn auch gerade der Inhalt des Theaters interessiert. „Das Interesse für Theater habe ich eigentlich schon seit meiner Kindheit, weil ich damit groß geworden bin“, erzählt der 27-Jährige. Shakespeare fand er schon in der Schule toll, und für seine Verhältnisse „wurde der viel zu wenig behandelt“.
Für seine erste eigene Inszenierung, bei der er für die Textauswahl, Regie, Bühne, Lichtgestaltung und Technik zuständig ist, hat er die Sonette ausgewählt, weil ihn deren Aufführung 2009 in Berlin stark begeistert hat. „Ich sehe immer sofort Bilder in meinem Kopf, wenn ich ein solches Sonett lese“, sagt er und wirkt dabei sehr vertieft, als würde er genau in diesem Moment die Bilder wiedersehen. Markert hat die 154 Sonette mehrfach gelesen, schließlich 33 ausgewählt und inhaltlich miteinander verwoben. Auf die Bitte, den kurz zu beschreiben, kapituliert er: „Den kann man eigentlich gar nicht beschreiben. Das Stück ist wie ein voll gestelltes Zimmer, das man nie komplett beleuchtet sieht.“ Er möchte die Gedichte präsentieren, und ein inhaltlicher Zusammenhang entsteht dann von selbst. Seine Darstellung der vor 400 Jahren veröffentlichten Sonette, die sich - grob gesagt - mit den Themen Liebe und Vergänglichkeit beschäftigen, besteht aus einem jungen Mann, dem Dichter, der an eine dunkle Dame, seine Geliebte, die er vergöttert, Gedichte schreibt. Zwei Naturwesen und der personifizierte Amor versuchen, dem jungen Mann den Sinn seines Daseins deutlich zu machen.
Wichtig zu sagen ist Markert noch, dass seine moderne Inszenierung besonders für Jugendliche und junge Erwachsene interessant ist, weil es sich um Handlungs- und Bildtheater mit Rock- und Popmusik handele. Da diese Inszenierung auch für Englisch-Grund- und Leistungskurse sowie für Literaturkurse interessant ist, hat der Regisseur Infomaterial zur Vor- und Nachbereitung bereitgestellt. Das Material, Termine und weitere Infos sind im Internet unter www.schauspielensemble.de zu finden.
Melina Seiler
Klasse 10
Märkisches Gymnasium

Iserlohner Kreisanzeiger 29.09.2012
33 Sonette inhaltlich Liebe und Vergänglichkeit im Fokus
Iserlohn. Wie schafft man es ,Shakespeares Sonette auf die Bühne zu bringen? Das Schauspielensemble bietet hierauf eine Antwort. Unter der Leitung von Chris Markert setzen die leidenschaftlichen Schauspieler die vor 400 Jahren veröffentlichten Gedichte modern und zeitgenössisch in einem lyrischen Drama um. Dabei besticht die moderne Inszenierung durch Handlungs- und Bildtheater mit Rock- und Popmusik, was insbesondere das jüngere Publikum ansprechen soll.
Aus 154 Sonetten wählte Markert, der auch für Regie, Bühne und Licht verantwortlich zeichnet, letztendlich 33 aus, die er inhaltlich miteinander verband. Thematisiert werden mit dem Stück Liebe und Vergänglichkeit. Zum Teil englische Originaltexte, klassische und auch modernere Übersetzungen kommen im Laufe des Stückes den Zuschauern zu Gehör. Hauptfigur des Stückes ist ein junger Mann (Sebastian Petereit), der seine Geliebte vergöttert und der großen dunklen Dame (Maren Robrahn) Gedichte widmet. Der personifizierte Liebesgott Amor (Adrian Grüninger) und die beiden Naturwesen (Alina Adrian und Sara Heidemann) erklären ihm im Verlaufe des Stückes immer wieder den Sinn des Lebens.
Natürlich gibt es neben den fünf Darstellern noch viele weitere Mitwirkende, ohne die die Aufführung nicht möglich wäre. Als Komparse agiert Domien te Riele. Die Regieassistenz obliegt Ronja Joy Waßmuth, und Sabine Heidemann souffliert. Zum weiteren Team gehören: Henrik Plünnecke und Felix Stachelhaus (beide Musik), Ramon Cosmal (Toneffekte), Maria-Therese Losch (Kostüme), Wolfgang Ehrlich (Maske), Jason Brenner und Chris Markert (Technik).
Etwa fünf Monate dauerten die Proben, wobei vielfach auf Workshops gesetzt wurde. Erfreut zeigt sich das Schauspielensemble über seine Nachwuchsschauspieler. So begeistern Adrian Grüninger, Alina Adrian und Sara Heidemann erstmals in einem Stück für Erwachsene. Zuvor waren die drei schon bei Kinderstücken dabei.
Etwa 50 Mitglieder hat das Ensemble derzeit, ein Großteil davon sind Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene.
Das Stück, das jetzt im Parktheater-Studio eine gelungene Premiere feierte, wurde in weiteren Aufführungen gezeigt. Eigens für das Stück wurden die Bühne und somit auch die Zuschauerreihen verändert, dieser Aufwand hat sich aber gelohnt, und so begeisterte das Stück schon etliche Besucher in bisher fünf Aufführungen. Letzte Chance, die Sonette von Shakespeare auf der Bühne zu erleben, ist heute ab 20 Uhr. Wobei das Ensemble gerne auch Englisch-Grund- oder Leistungskurse begrüßen würde.Bereits jetzt laufen die Proben für das nächste Stück, das das Ensemble auf die Bühne bringt. Anfang März feiert dann das Schauspiel „Blütenträume“ von Lutz Hübner unter der Regie von Uta Preuße seine Premiere.
Von Annabell Jatzke


[ ↑ nach oben ]
[Beschreibung]   [Darsteller]  [Pressespiegel]   [Probenfotos]   [Dia-Show]

 

Start Archiv Theater für Erwachsene 2012 Shakespeares Sonette
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Seitemap

Copyright © 2012 Schauspielensemble Iserlohn e. V..
All Rights Reserved.

Joomla template created with Artisteer by Matthias Hay.