


2002 Die kleine Meerjungfrau
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Die kleine Meerjungfrau Nach einem Märchen von Hans Christian Andersen Regie: Matthias Hay Für Kinder ab 5 Jahren Eine Inszenierung des Schauspielensemble Iserlohn e. V.
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Iserlohner Kreisanzeiger 21.11.2002 Am Ende wird alles gut Heiße Probenphase für Märchenstück "Die kleine Meerjungfrau" Iserlohn. (gs) Die Nervosität bei den „alten Hasen" ist zum Greifen spürbar. Nur die fünfjährige Ronja, das „Küken' in der etwa 30-köpfigen Truppe, ist die Ruhe selbst. Ansonsten herrscht Hektik beim Schauspielensemble Iserlohn und bei den Eleven des Tanzzentrums Miriam Glock. Schließlich soll am Sonntag um 15 Uhr Premiere sein für „Die kleine Meerjungfrau". Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen hat das Schauspielensemble ein eigenes Stück geschrieben, das „gut ausgeht", wie Regisseur Matthias Hay verspricht. Seit Januar wird schon geprobt. Vor den Sommerferien trafen sich die Darsteller, Tänzer und die vielen weiteren im Hintergrund tätigen Mitwirkenden einmal pro Woche. Seit den Ferien wird zweimal in der Woche geprobt, im Jugendzentrum oder in der Tanzschule Glock. Jetzt finden die Endproben auf der großen Bühne des Parktheaters statt. Zwei Drittel der Kostüme sind selbst gefertigt. Nur ein Drittel wurde ausgeliehen. Die wunderschönen Hintergrundprospekte wurden in der Parkhalle selbst gemalt. Die Kulissen sind gebaut, die Requisiten gesammelt oder angefertigt. Doch erst jetzt - auf der Bühne und in den Kulissen - kommen dem Regisseur die besten Ideen. Die Zeit drängt, wie jedes Mal. Die Mitwirkenden kennen das Problem aus den Vorjahren. Schließlich ist es schon die sechste Märchen-Produktion des Schauspielensembles. Doch am Ende wird bestimmt alles gut - wie im Märchen. Für die von der Heimatzeitung präsentierte Aufführung am 25. November um 15 Uhr gibt es vergünstigte Karten in allen IKZ-AV-Geschäftsstellen, solange der Vorrat reicht. |
Iserlohner Kreisanzeiger 23.11.2002 Märchen für die ganze Familie "Die kleine Meerjungfrau" im Parktheater (Sonderseite IKZ am Wochenende) Eine heimische Märchen-Produktion gehört inzwischen zum festen Vorweihnachtsprogramm im Iserlohner Parktheater. Und das in der bewährten Kooperation von Schauspielensemble Iserlohn, Tanzzentrum Miriam Glock und Kulturbüro. Hans Christian Andersens berühmte Märchen „Die kleine Meerjungfrau" steht in diesem Jahr auf dem Spielplan. „Lange haben wir nach einer Theaterfassung gesucht. Aber wir haben nichts Passendes gefunden", berichtet Regisseur Matthias Hay. Folglich schrieb sich das Ensemble sein eigenes Stück. Und das geht - im Gegensatz zu dem Märchen - auch noch gut aus. Seit Januar probt die Truppe bereits, mal im Jugendzentrum, mal in der Tanzschule. Doch als jetzt die Endproben auf der großen Bühne des Parktheaters begannen, ging das Stück in eine neue Phase. Die weite Spielfläche, die Kostüme und Kulissen inspirieren Regisseur Hay zu immer neuen Ideen. Schließlich soll die Aufführung in allen Details stimmig sein und nicht nur Kindern (ab fünf Jahren) sondern auch den Eltern Freude machen. Eine wichtige Rolle spielen auch Licht- und andere Effekte und der richtige Einsatz der Nebelmaschine. „Als Hexe zieht man immer die A .. karte", beschwert sich Annette Petereit mit verschmitztem Lächeln. Die Hexe bekommt die tollsten Effekte, die allerdings nicht immer ohne Brisanz sind. Nur etwa ein Drittel der Kostüme ist ausgeliehen. Die meisten Kleider wurden selbst geschneidert, bis die Nähmaschine glühte, berichtet Ulla Preuße, die gute Seele im Hintergrund. Und die Kulissen sind natürlich auch eine Eigenproduktion. Nach Entwürfen von Sven Wiedemeyer wurden die Bilder für die Hintergrundprospekte auf riesige Leinwände übertragen. Pächter Bernd Hegemann stellte für das Mammutvorhaben die Parkhalle zur Verfügung. Die Märchenproduktion ist wieder ein Generationen übergreifendes Familienprojekt, nicht nur für die Zuschauer, sondern auch auf der Bühne. Erfahrene Darsteller stehen neben ganz jungen „Küken" wie der fünfjährigen Ronja, die wohl als einzige noch nicht weiß, was Lampenfieber ist. Der IKZ präsentiert die Aufführung am Montag, 25. November, um 15 Uhr. Dafür gibt es, so lange der Vorrat reicht, in allen IKZ-AV-Geschäftsstellen vergünstigte Karten. Von Gabriele Schulz |
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1 + 2: Eine Attacke gegen die Hexe: 3: Auch wie der Prinz sich den Kragen zurechtzupft, sieht bereits sehr ordentlich aus. 4: Die beiden Hübschen auf dem Thron 5: Ronja hat es sich auf dem "Märchenstuhl" bequem gemacht, der vor vielen Jahren bei 6: In einem Märchenstück wird natürlich 7: Eine eingeschworene Truppe sind die Fotos: Josef Wronski |
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Iserlohner Kreisanzeiger 26.11.2002 Zauberhafte Meeresprinzessin Schauspielensemble feierte erfolgreiche Premiere im Parktheater / Aufwendige Inszenierung Iserlohn. „Himmel, Mast und Schotbruch." Da war was los im Parktheater! Am Sonntag feierte das Schauspiel-Ensemble Iserlohn mit der „kleinen Meerjungfrau" Premiere. Zweieinhalb kurzweilige Stunden hielten die bereits erfahrenen Laienschauspieler ihr Publikum in Atem. Erzählt wurde die Geschichte der Meeresprinzessin Nelly (Karna Wegner) von dem weitgereisten Seebären Kapitän Knorke (Roland Vorberg), der im Stil von Kapitän Blaubär von seinen „wahren" Abenteuern plauderte. Der Meereskönig Triton (Sebastian Petereit), nicht immer so autoritär und streng, wie er gern wäre und obendrein kontrolliert von seiner weisen Mutter (Uta Preuße), schenkt der Lieblingstochter Nelly zum 15. Geburtstag ein untergehendes Schiff. Die warmherzige Meerjungfrau aber rettet verbotener Weise den_ Prinzen (Dennis Treck) und verliebt sich sofort in ihn. Um zu ihm zu gelangen muss sie die Erzfeindin ihres Vaters, die böse Meerhexe (Annette Petereit) bitten sie in einen Menschen zu verwandeln. Für diesen Wunsch gibt das verliebte Mädchen sogar ihre Stimme her. Bis zum glücklichen Ende der beiden Liebenden gilt es noch viele Gefahren und Hindernisse zu überwinden, bei denen Nelly auf ihre besten Freunde, der Krabbe Basti (Carla Maria Losch) und dem Seepferd Hippo (Christina Jürgens) zählen kann. Die Schauspieler dieses einmal lustigen und dann doch wieder traurigen Stücks hatten ihren begeisterten Applaus am Ende verdient. Besonders die böse Meerhexe spielte ihre Rolle so überzeugend schaurig, dass sie ihren kleinen Besuchern im Foyer garantieren musste „seht her, ich bin doch gar nicht böse!" Auch der Erzähler kam aus seiner Rolle nicht mehr heraus und unterhielt sich nach der Aufführung gern mit einigen Kindern weiter, während sich andere Autogramme der Darsteller holten. Obwohl vom Publikum weniger beachtet, waren auch die Licht- und Tontechniker, Bühnenbildner und letztendlich der Regisseur Matthias Hay mit ihrer Arbeit zufrieden. Unterstützt vom Kulturbüro und den professionellen Mitarbeitern des Hauses, zeigten die Laientechniker der Theatergruppe in diesem Bereich, dass sie in den vergangen Jahren viel dazu gelernt haben, und mit den modernen Mitteln des Parktheaters hervorragend umzugehen wissen. Auch auf die bewährte Zusammenarbeit mit dem Ballett- und Tanzzentrum unter der Leitung von Miriam Glock konnten sich die Schauspieler dieses Jahr wieder verlassen: Mit kleinen Tänzern als Pagen oder Meeresvolk unterstützten sie die bunte und phantasievolle Inszenierung. Nach den erfolgreichen Proben wurden die Darsteller mit einer fröhlichen Premierenfeier belohnt. Von Sandra Hertel |
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